Zur sparsamsten Heizung durch professionelle Heizlastberechnung und hydraulischen Abgleich!
Mit unserer Heizlastberechnung zur günstigsten und energieeffizientesten Heizungsanlage für Ihr Gebäude.
Julia KrügerKompetent und sehr angenehm. Freundliche Ansprechpartner, die klasse Leistung erbringen. Alles hat reibungslos funktioniert und ist super gelaufen. Klare Empfehlung 👍
Marcus FranckSehr kompetente, zuverlässige und freundliche Dienstleister. Von meiner Seite aus sehr empfehlenswert und deshalb zusätzlich von mir noch 5 👍👍👍👍👍. Weiter so…. …
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Was ist eine Heizlastberechnung?
Die Heizlastberechnung, auch Wärmebedarfsberechnung bezeichnet, ist eine Berechnung zur Auslegung des Wärmeerzeugers, da eine zu kleine Heizungsanlage schnell überlastet, eine zu große Anlage zu erhöhten Heizkosten führt.
Was bringt mir die
Heizlastberechnung?
Die genaue Heizlast wird zur Auslegung des Wärmeerzeugers benötigt. Bei einer genauen Auslegung Ihrer Heizung, heizen Sie Ihr Gebäude effizient und sparen deutlich Energiekosten.
Was muss
ich tun?
Bei einer geplanten neuen Heizungsanlage (z. B. Wärmepumpe) muss die Heizlast genau berechnet werden. Wir untersützen Sie dabei!
In drei einfachen Schritten
zu Ihrer Heizlastberechnung
Formular
ausfüllen
Über unseren digitalen Eingabeservice bieten wir Ihnen die Möglichkeit uns alle Daten zur Berechnung zur Verfügung zu stellen.
Daten
checken
Nach dem Sie alle Daten eingegeben haben, prüfen wir diese auf Plausibilität. Sollten wir Rückfragen haben, melden wir uns bei Ihnen. Nach dem Datencheck gehen wir in die Berechnung.
Berechnung erhalten
Wir berechnen Ihre Heizlast und kommen auf Sie zu. Wenn Sie in der Zwischenzeit Fragen haben, nehmen Sie Kontakt zu uns auf.
Die wichtigsten Aspekte der Heizlastberechnung
Die Berechnung berücksichtigt verschiedene Faktoren, die den Wärmebedarf beeinflussen. Hier sind einige der wichtigsten Aspekte:
Außentemperatur: Die durchschnittliche Außentemperatur in der Region, in der sich das Gebäude befindet, ist ein entscheidender Faktor. Je kälter es draußen ist, desto mehr Wärme wird benötigt, um den Innenraum auf die gewünschte Temperatur zu bringen.
Wärmeverluste durch die Gebäudehülle: Dies umfasst Wärmeverluste des Gebäudes durch Wände, Fenster, Dach und Boden. Die Qualität der Wärmedämmung beeinflusst direkt den Bedarf an Heizleistung (U-Wert der Bauteile). Gut isolierte Gebäude benötigen weniger Energie zum Heizen. Die Heizlast des Gebäudes wird maßgeblich über die verwendeten Baumaterialien bestimmt.
Luftwechselrate: Der Luftaustausch zwischen Innen- und Außenluft beeinflusst den Wärmebedarf. Ein zu hoher Luftwechsel kann zu unnötigen Wärmeverlusten führen. Die Lüftungswäremverluste führen auch zu Unbehaglichkeit der Nutzer.
Interne Wärmequellen: Die Wärme, die von elektrischen Geräten, Beleuchtung, Menschen und anderen internen Quellen erzeugt wird, wird ebenfalls berücksichtigt.
Sonnenstrahlung: Die Einstrahlung von Sonnenlicht durch Fenster kann den Wärmebedarf beeinflussen. Dies hängt von der Ausrichtung der Fenster und der Intensität der Sonneneinstrahlung ab. Die sogennanten solaren Gewinne sind Bestandteil der Heizlastberechnung.
Raumausrichtung und -nutzung: Die Ausrichtung der Räume, ihre Nutzung (z.B. Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche) und die Art der Nutzung (z.B. Büro, Wohnraum) spielen eine Rolle bei der Heizlastberechnung.
Die Heizlastberechnung wird oft von Fachleuten, wie Heizungsplanern oder Ingenieurbüros, durchgeführt. Wir von Energy Building führen diese Berechnung als Experten durch.
Warum ist die Heizlastberechnung so wichtig?
Die Heizlastberechnung ermöglicht es, die benötigte Heizleistung eines Gebäudes genau zu bestimmen. Eine zu große oder zu kleine Heizung kann zu ineffizientem Energieverbrauch, höheren Betriebskosten und einem unzureichenden Raumklima führen. Durch die genaue Dimensionierung kann die Heizung optimal auf die tatsächlichen Bedürfnisse des Gebäudes abgestimmt werden. Ganz wichtig ist dieser Faktor bei der Auslegung einer Wärmepumpe. Die Heizlast des Gebäudes und die Dimensionierung der Wärmepume muss optimal aneinander angeglichen sein.
Eine korrekte Heizlastberechnung und eine korrekte Berechnung der Gebäudeheizlast trägt zur Energieeffizienz des Gebäudes bei. Indem nur die notwendige Heizleistung bereitgestellt wird, werden unnötige Energieverluste vermieden. Gut isolierte Gebäude (niedrige Heizlast) mit einer präzise dimensionierten Heizung können den Energieverbrauch reduzieren und damit die Betriebskosten senken. Die Wirtschaftlichkeit dieser Anlagen trägt maßgeblich zur Energieeffizienz des Gebäudes bei.
Eine angemessene Berechnung der Heizlast stellt sicher, dass die Innentemperatur in den Räumen den gewünschten Komfortanforderungen entspricht. Ein zu kaltes oder zu warmes Raumklima kann die Zufriedenheit der Bewohner oder Nutzer beeinträchtigen. Die DIN Norm legt in Abhängigkeit der Wohnraumnutzung auch Innenraumtemperaturen vor.
Durch eine präzise Heizlastberechnung können Planer und Eigentümer nachhaltige Entscheidungen treffen. Dies kann die Integration erneuerbarer Energiequellen, die Nutzung von Abwärme oder andere umweltfreundliche Technologien einschließen.
In vielen Ländern und Regionen gibt es bautechnische Standards und Vorschriften, die die Energieeffizienz von Gebäuden regeln. Die Heizlastberechnung ist oft eine Voraussetzung, um sicherzustellen, dass ein Gebäude diesen Anforderungen entspricht.
Eine korrekte Heizlastberechnung und die darauf basierende Auswahl einer geeigneten Heizung (Möglichkeit der Wärmepumpe) können zu langfristigen Kosteneinsparungen führen. Dies betrifft sowohl die Investitionskosten als auch die laufenden Betriebskosten.
Insgesamt trägt die Heizlastberechnung dazu bei, eine effiziente, kosteneffektive und umweltfreundliche Heizungsanlage zu schaffen, Energie zu senken und den Anforderungen des Gebäudes und seiner Nutzer gerecht wird.
Wie wird die Heizlast berechnet?
Die Berechnung der Heizlast erfolgt nach der DIN EN 12831 Norm, einem standardisierten Verfahren, das die relevanten Einflussgrößen berücksichtigt. Hierzu gehören die Außentemperatur, die Innentemperatur, die Gebäudehülle, der Energieverlust durch Fenster, die Wärmeversorgung für Trinkwassererwärmung und viele weitere Faktoren. Eine präzise Kenntnis dieser Parameter ist entscheidend für eine genaue Berechnung der Heizlast. Wir von Energy Building sind die richtigen Ansprechpartner.
Welche Daten werden bei der Berechnung der Norm Heizlast nach DIN EN 12831 berücksichtigt?
Bei der Berechnung der Norm Heizlast nach DIN EN 12831 werden eine Vielzahl von Daten berücksichtigt. Dazu gehören die Außentemperatur und die Normaußentemperatur, die Innentemperatur, der Energieverlust durch Fenster, die Transmissionswärmeverluste, die Lüftungswärmeverluste, die Wärmeversorgung für Trinkwassererwärmung, der Jahresverbrauch, die Wärmeleistung der Heizungsanlage, die Raumtemperatur, die Grundfläche der Räume und viele weitere Faktoren. Die DIN EN 12831 Norm stellt sicher, dass alle relevanten Aspekte berücksichtigt werden, um eine genaue Heizlastberechnung zu ermöglichen.
Die benötigte Heizleistung pro Quadratmeter Wohnfläche hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Isolierung des Gebäudes, der gewünschten Raumtemperatur und der Außentemperatur. In der Regel liegt die Heizlast zwischen 25 und 51 W/m². Um die genaue Heizlast für Ihr Gebäude zu berechnen, ist eine individuelle Heizlastberechnung erforderlich. Das Verfahren wird auch zur Heizungsplanung verwendet. Dabei wird die Option zur Montage einer Wärmepumpe geprüft.
Eine Heizlast von 10 kW bedeutet, dass eine Heizungsanlage in der Lage sein muss, kontinuierlich 10 Kilowatt an Wärmeenergie bereitzustellen, um die Raumtemperatur auf dem gewünschten Niveau zu halten. Die genaue Heizlast hängt von den spezifischen Eigenschaften Ihres Gebäudes ab, und eine präzise Heizlastberechnung ist erforderlich, um die genaue Heizleistung zu ermitteln.
Wärmepumpen sind eine effiziente Möglichkeit, Wärme für Gebäude bereitzustellen. Bei der Heizlastberechnung werden Wärmepumpen als Wärmeerzeuger berücksichtigt, und ihre Leistung wird in die Berechnung einbezogen. Die Wahl der richtigen Wärmepumpe und die optimale Dimensionierung sind entscheidend, um die Heizlast eines Gebäudes effizient zu decken.
Heizlastberechnung für Neubau und Modernisierung
Die Heizlastberechnung ist sowohl für Neubauten als auch für Modernisierungsprojekte von großer Bedeutung. Im Neubau ist es wichtig, von Anfang an eine effiziente Heizungsanlage zu planen, um Energiekosten zu sparen und den Komfort zu erhöhen. Bei Modernisierungen hilft die Heizlastberechnung dabei, vorhandene Heizungsanlagen zu optimieren und den Energieverbrauch zu reduzieren.
Die Kosten der Heizlastberechnung
Die Kosten für eine Heizlastberechnung variieren je nach Art und Umfang des Projekts. Die Investition in eine präzise Berechnung zahlt sich jedoch langfristig aus, da Sie die richtige Heizungsanlage dimensionieren und unnötige Energiekosten vermeiden können. Ein erfahrenes Ingenieurbüro wie Energy Building steht Ihnen bei der Heizlastberechnung zur Seite und bietet Ihnen eine maßgeschneiderte Lösung.
Fazit & Überblick
Die Heizlastberechnung ist ein entscheidender Schritt bei der Planung von Heizungsanlagen in Gebäuden. Sie stellt sicher, dass die Heizungsanlage die erforderliche Wärme effizient und kosteneffektiv bereitstellt. Eine präzise Heizlastberechnung berücksichtigt eine Vielzahl von Faktoren und wird nach der DIN EN 12831 Norm durchgeführt. Sie ist sowohl für Neubauten als auch für Modernisierungsprojekte von großer Bedeutung und trägt zur Senkung der Energiekosten und zur Steigerung des Komforts bei. Wenn Sie Fragen zur Heizlastberechnung haben oder Unterstützung bei der Planung Ihrer Heizungsanlage benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie Energy Building, Ihr Experte für nachhaltiges Bauen und Energieberatung.
Häufig gestellte Fragen
Für Warmwasser führende Rohrsysteme, also auch für die Heiztechnik im Haus, gelten Verordnungen und Richtlinien, in denen der hydraulische Abgleich festgeschrieben ist. Vor allem bei einer energetischen Sanierung oder dem Neubau einer Immobilie ist das der Fall. Aber auch, wenn bei der Nutzung unterschiedliche Leistungen der Heizkörper in verschiedenen Etagen des Gebäudes festgestellt werden, kann ein hydraulischer Abgleich helfen. Wichtig zu wissen: meist ist der hydraulische Abgleich der Heizung auch eine Voraussetzung für die BAFA- und KfW-Förderung von Bau, Sanierung oder Einzelmaßnahmen, welche das Heizsystem betreffen. Sowohl bei bestehenden Heizungen als auch bei Neubau, Sanierung und Modernisierung ist das Vorgehen also wichtig und richtig.
Nicht nur die Heizungsanlage, die Heizkörper sowie die einzelnen Einstellungen, Temperaturen und Ventile werden bei dieser Korrektur- und Anpassungsmaßnahme unter die Lupe genommen. Auch die Wandflächen, die Art und Größe der Heizkörper sowie eine durch Software gestützte Auswertung aller Daten sind inbegriffen. So wird beispielsweise der unterschiedliche Wärmebedarf einzelner Räume festgestellt. Nachdem die einzelnen Eingaben ein Ergebnis hervorgebracht haben, können mit Bezug auf selbige die Komponenten des Systems angepasst werden. Das heißt, dass zum Beispiel die Thermostatventile aller Heizkörper nachjustiert werden. Zudem wird die Leistung der Heizungspumpe eingestellt und die Vorlauftemperatur am Heizkessel angepasst.
Der hydraulische Abgleich, also die Analyse des Ist-Zustands des gesamten Heizsystems im Haus sowie dessen Anpassung an ein Optimum, dient der idealen Energieverteilung. Zudem wird dadurch der Energieverschwendung vorgebeugt, was nicht nur Energie, sondern auch bares Geld einspart. Die Heizkosten sinken also. Genauso sinkt auch der CO2-Fußabdruck, weil die Heizanlage effizienter genutzt wird. Neben diesen schon ansehnlichen Vorteilen kommt hinzu, dass eine entsprechende Förderung von KfW oder BAFA für Bau, Sanierung und Modernisierung oft von einer bestmöglich abgeglichenen und eingestellten Heizanlage abhängt. Der rein praktische Nutzen für Bewohner/innen des Hauses ist, dass in jedem Raum mit wenig Aufwand auf die gewünschte Temperatur geheizt werden kann.
Hydraulischer Abgleich der Heizung – Schritt für Schritt
Die einzelnen Schritte des hydraulischen Abgleichs haben wir Ihnen im Folgenden stichpunktartig aufgeführt. So können Sie das Verfahren zur Optimierung des Heizsystems und der Verteilung von Wärme im Haus schnell und einfach nachvollziehen. So funktioniert also ein hydraulischer Abgleich im Detail:
Berechnung der Heizlast und Feststellung der Vorlauftemperatur des verbauten Systems
Aufnahme der Daten (Maße) von Wänden, Heizkörpern und Heizkörperleistung
Individuelle Feststellung der maximal nötigen Heizwasserströme jedes einzelnen Heizkörpers
Berechnung der nötigen bzw. optimalen Pumpenleistung durch die Feststellung der Druckverluste im Rohrnetz des Heizsystems
Nach Berechnung und Analyse von Druck- und Durchflusskennzahlen: Einstellung oder Auswahl / Austausch der Thermostatventile und Rücklaufverschraubungen
Nach Feststellung von Förderhöhe, Druckverlust und Volumenstrom folgt zudem die Einstellung der Heizungspumpe – manchmal mit Installation eines automatischen Ventils
Justierung der Werte an der Heizanlage: Vorlauftemperatur, Druck, etc.
Abgleich und Nachjustierung der einzelnen Einstellungen und Werte
Dokumentation von Berechnung, erfolgten Maßnahmen und berechnetem Erfolg
Zur Sicherheit: Beobachtung und ggf. nochmaliges Verfahren (unter Heizlast) zur Anpassung
Haben Sie noch Fragen?
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